Pestalozzischule ist eine Schule ohne Rassismus und mit Courage
Rassismus? Was ist das? Betrifft mich das auch? Muss und kann ich etwas dagegen tun?
Mit diesen Fragen haben sich die Schülerinnen und Schüler und insbesondere die Klassensprecherinnen und Klassensprecher unserer Schule in den letzten Jahren immer wieder beschäftigt. In einer Abstimmung im März 2023 haben sich 95 Prozent unserer Schulgemeinschaft dafür ausgesprochen, einen Antrag beim Netzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ auf Aufnahme zu stellen. Dieses Ergebnis zeigt, dass es uns wichtig ist, uns mit dem Thema auseinanderzusetzen.
Im Sommer 2023 wurde dem Antrag auf Aufnahme in das Netzwerk zugestimmt.
Seit dem 10.Oktober 2024 darf sich die Pestalozzischule ganz offiziell „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ nennen.
Aber: Was bedeutet es für uns, eine Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage zu sein?
Rassismus hat viele Gesichter. Wir wollen als Schule dazu beitragen, dass unser aller Leben friedlicher und freundlicher wird. Das erfordert von jedem Einzelnen viel Mut, weil man Ausgrenzung nicht nur erkennen muss, sondern anderen auch helfen und aktiv gegen Ausgrenzung vorgehen muss. Wir wollen füreinander da sein, uns gegenseitig unterstützen und einander zuhören, wenn wir Hilfe brauchen. Es erfordert aber auch Mut, sich Hilfe zu holen, wenn man sie benötigt.
In den letzen Jahren haben wir immer wieder kleinere und größere Projekte durchgeführt und uns mit den unterschiedlichen Arten von Rassismus auseinandergesetzt.
Für die Zukunft sollen regelmäßige Projekte und Aktionen stattfinden, damit allen Schülerinnen und Schülern immer bewusst ist, dass wir eine Gemeinschaft sind, in der jeder für jeden da ist und das jeder weiß, dass er willkommen, wichtig und richtig ist, so wie er oder sie ist.