Der Weg war weit – und wir gehen ihn weiter!
In den letzten Jahren haben sich Schülerinnen und Schüler, aber auch alle anderen Mitglieder unserer Schulgemeinschaft auf den Weg gemacht. In kleineren und größeren Projekten haben wir immer wieder versucht, die vielen unterschiedlichen Gesichter von Rassismus zu ergründen und uns mit Ursachen und Folgen auseinandergesetzt.
In der vergangenen Woche gab es viele unterschiedliche Aktionen:
Einige Klassen waren am Ort der Kinderrechte in Blomberg, haben dort Führungen mitgemacht und sich spielerisch mit dem Thema auseinandergesetzt.
Die Illustratorin Francis Kaiser besuchte unsere Schule und las für die 9. und 10. Klassen aus ihrem Buch „Damals hieß ich Rita“. Hier erzählt sie die Geschichte eines jüdischen Mädchens zur Zeit des Nationalsozialismus.
Die Klasse 7 hat viele Interviews geführt und verschiedene Stimmen und Meinungen zur Aufnahme in das Netzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ gesammelt und in einem kleinen Film festgehalten.
Wir haben gemeinsam gebastelt und musiziert.
Am 10. Oktober war es dann soweit:
Viele Gäste kamen in unsere Schule, um mit uns die Aufnahme in das Netzwerk zu Feiern: Herr Dolle (Bürgermeister der Stadt Blomberg), Herr Kluthe (Kommunale Integrationsstelle Kreis Lippe), die Vertreterin des Fördervereins, die Elternvertreter unserer Schule und die Schülersprecherinnen und Schülersprecher unserer beiden Nachbarschulen, der Sekundarschule und des Hermann-Vöchting -Gymnasiums.
Herr Dolle, Bürgermeister der Stadt Blomberg, hat als Pate unserer Schule eine kleine Rede gehalten.
Herr Kluthe von der Kommunalen Integrationsstelle des Kreises Lippe überreichte uns eine Urkunde und ein Schild für die Außenwand unserer Schule. Nun kann jeder sehen, dass wir eine Schule sind, die sich für Toleranz und Akzeptanz einsetzt.
Wir sind bunt und jeder ist willkommen!